Bitcoin, unsere Lieblingsform des Geldes und der selbsternannte König der Dezentralisierung, wimmelt am Rande eines heuchlerischen Abgrunds. Während wir hier Ende August 2025 sitzen, hat sich das Bergbau-Ökosystem des Netzwerks – einst ein Symbol für verteilte Macht – in eine oligarchische Hochburg verwandelt, die von einem Duo von Giganten dominiert wird: Foundry USA und AntPool. Zusammen befehligen diese beiden Pools über 51% der globalen Hashrate, einer Konzentration, die gefährlich mit der berüchtigten 51 flirtet% Angriffsschwelle. Dies ist nicht nur eine statistische Eigenart; Es ist ein würziger Cocktail aus wirtschaftlichen Anreizen, technologischer Entwicklung und ausgeklügelten Auszahlungsmodellen, wobei Full Pay-Per-Share (FPPS) als berauschender Inhaltsstoff den Aufstieg von Proxy-Pools anheizt und Teile des Grundethos von Bitcoin untergräbt. Ausgehend von den neuesten Daten und Analysen analysiert dieser Artikel den aktuellen Stand der Mining-Zentralisierung, entlarvt die schattenhafte Welt der Proxy-Pools und zeigt, warum FPPS zur verführerischen Kraft geworden ist, die diese beunruhigende Konsolidierung vorantreibt.
Ein Überblick über die Mining-Zentralisierung im Jahr 2025
Zum Zeitpunkt des Schreibens im August 2025 sieht die Bergbaulandschaft von Bitcoin weniger wie eine lebendige, dezentralisierte Grenze aus als vielmehr wie ein Sitzungssaal für Unternehmen. Laut neueren Analysen kontrollieren Foundry USA und AntPool allein zwischen 50% und 55% der gesamten Hashrate des Netzwerks, wobei Foundry häufig bei etwa 30-35 liegt% AntPool nähert sich mit 20-25%. Die Dominanz dieses Duos ist erst das zweite Mal in der Geschichte von Bitcoin, dass eine solche Konzentration stattgefunden hat – das erste Mal im Jahr 2014, kurz vor einem massiven Marktcrash, der über 80 Menschen auslöschte.% des Werts von BTC. Die Top-5-Pools, darunter ViaBTC, F2Pool und Binance Pool, horten jetzt mehr als 80-85% Eine scharfe Eskalation von der ausgewogeneren Verteilung Anfang der 2020er Jahre, in der wir alle hofften, dass mehr Bergleute in mehr Ländern automatisch mehr Dezentralisierung bedeuten würden.
Diese Zentralisierung ist nicht abstrakt; es stellt eine spürbare Bedrohung für die Sicherheit und Integrität von Bitcoin dar. A 51% Der Angriff ist zwar wirtschaftlich selbstmörderisch für die Angreifer (wie der Preis von BTC und ihre eigenen Bestände), bleibt aber theoretisch machbar. In einem solchen Szenario könnten Angreifer Transaktionen zensieren, Münzen doppelt ausgeben und sogar die jüngste Blockchain-Geschichte neu schreiben, was die Illusion der Unveränderlichkeit erschüttert. Dies löst Diskussionen darüber aus, wie diese Konzentration den Zensurwiderstand von Bitcoin untergräbt, mit einer Warnung, dass regulatorischer Druck – insbesondere in den USA, wo Foundry seinen Sitz hat – Pools zwingen könnte, den Forderungen der Regierung nachzukommen, wie z. B. die schwarze Liste bestimmter Adressen.
Geopolitische Verschiebungen verschärfen das Thema. Chinas Bergbauverbot von 2021 verstreute die Betriebe weltweit, führte jedoch nicht zu einer Dezentralisierung, sondern zu einer erneuten Konzentration in den USA und Kasachstan. Die US-amerikanische Foundry, die von der Digital Currency Group unterstützt wird, ist vorangeschritten, während AntPool, das an den chinesischen Hardware-Giganten Bitmain gebunden ist, seinen Griff durch internationale Proxys behält. Umwelt- und regulatorischer Druck, einschließlich ESG-Mandats und Energiekosten, haben kleinere Bergleute herausgedrängt und Hashrate in Richtung Industriebetriebe getrieben. Die Halbierung 2024 reduzierte die Blockbelohnung auf 3,125 BTC, was die Rentabilität für Unabhängige hauchdünn machte und die Attraktivität großer Pools verstärkte. Das Flüstern der KI-Integration in die Mining-Infrastruktur fügt eine weitere Würze hinzu, da Bergleute Rigs für den doppelten Einsatz in KI-Berechnungen umfunktionieren und die Macht unter technisch versierten Giganten weiter konsolidieren.
Doch der wahre Teufel steckt im Detail – oder vielmehr in der Verschleierung. Geben Sie Proxy-Pools ein, die heimtückischen Mechanismen, die diese Zentralisierung noch heimtückischer machen, als es scheint.

Proxy-Pools: Die Illusion der Vielfalt in einem konsolidierten Imperium
Proxy-Pools sind der Rauch und Spiegel des Bitcoin-Minings und schaffen eine Fassade der Dezentralisierung, während sie die Macht an ein paar Oberherren kanalisieren. Im Kern handelt es sich bei Proxy-Pools um kleinere, scheinbar unabhängige Vorgänge, die kritische Funktionen – wie die Erstellung von Blockvorlagen und die Auswahl von Transaktionen – an einen größeren „Eltern“-Pool, häufig AntPool, auslagern. Miner verbinden sich mit dem Proxy-Pool, der dann Aufträge von der Muttergesellschaft weiterleitet, so dass der Proxy Blöcke mit einem eigenen Coinbase-Tag (z. B. „/Binance/“) brandmarken kann, während die zugrunde liegende Steuerung zentralisiert bleibt.
Woher wissen wir, dass das passiert? Blockchain-Forensik enthüllt die Wahrheit. Durch die Untersuchung von Merkle Roots – den kryptografischen Fingerabdrücken von Transaktionssätzen in Blöcken – haben die Analysten festgestellt, dass Pools wie Binance Pool, Poolin und ViaBTC häufig Vorlagen verwenden, die mit denen von AntPool identisch sind, was auf Proxy-Beziehungen hinweist. Dieses Setup erhöht die wahrgenommene Anzahl unabhängiger Pools; In Wirklichkeit könnte „AntPool & friends“ näher an 60 liegen.% der Hashrate, wenn Proxies berücksichtigt werden.
Die Motive sind rein pragmatisch. Der Betrieb eines vollwertigen Pools erfordert eine massive Infrastruktur: Server, Sicherheitsprotokolle und eine kräftige Bitcoin-Treasury, um die Auszahlungsvolatilität zu überstehen. Kleinere Pools, denen diese Ressourcen fehlen, sind praktisch gezwungen, mit Giganten wie AntPool zusammenzuarbeiten, um Stabilität für ihre Benutzer zu gewährleisten, die sich sofort entfernen würden, wenn sie dies nicht tun würden. Im Gegenzug geben sie die Kontrolle über Blockvorlagen an den Knoten des „Elternpools“ ab, d. h. der Elternpool entscheidet, welche Transaktionen priorisiert werden – was möglicherweise eine subtile Zensur ohne offene Bosheit ermöglicht. Dieses Proxy-Modell ist nicht neu. Es spiegelt frühere Bedenken in Bezug auf Pools wie GHash.io im Jahr 2014 wider, wird aber im Jahr 2025 durch die Dominanz des FPPS verstärkt, wodurch Proxys zur Standard-Überlebensstrategie für Underdogs werden.
Kritiker auf X sind stimmlich: In einem Beitrag wird es mit „zwei Entitäten, die auf Knopfdruck Transaktionen zensieren könnten“ verglichen, wobei hervorgehoben wird, wie Proxys die wahre Machtdynamik verschleiern und Risiken wie koordinierte Angriffe oder regulatorische Erfassung erhöhen. Obwohl keine größeren Exploits aufgetreten sind, würzt die bloße Möglichkeit das Narrativ auf und stellt in Frage, ob die Dezentralisierung von Bitcoin mehr Mythos als Realität ist.
Vertraue nicht, überprüfe:
https://theminermag.com/news/2023-12-28/bitcoin-mining-pool-block-reward-antpool-hashrate
https://b10c.me/blog/015-bitcoin-mining-centralization/






FPPS: Das verführerische Auszahlungsmodell, das das Feuer anheizt
Im Mittelpunkt dieses Zentralisierungsmaelstroms steht Full Pay-Per-Share (FPPS), das Auszahlungssystem, das zum Branchenliebling geworden ist, und seine Achillesferse. FPPS entwickelte sich aus einfacheren Modellen wie Pay-Per-Share (PPS), um Bergleuten den heiligen Gral zu bieten: Berechenbares Einkommen in einem sehr volatilen Spiel.
So funktioniert FPPS: Bergleute legen dem Pool „Anteile“ – Nachweise für Rechenarbeiten – vor. Im Gegenzug erhalten sie einen festen Zinssatz pro Aktie auf der Grundlage der erwarteten Gewinne des Pools, einschließlich sowohl der Blocksubvention (3,125 BTC) als auch einer gemittelten Scheibe von Transaktionsgebühren aus den letzten 24 Stunden. Im Gegensatz zu Pay-Per-Last-N-Shares (PPLNS), bei denen Auszahlungen von tatsächlichen Blockfunden abhängen und eine glücksbasierte Varianz einführen, garantiert FPPS einen stetigen Cashflow. Es ist wie ein Gehalt gegen eine Provision: Bergleute lieben die Zuverlässigkeit, vor allem nach der Halbierung, wenn die Margen gedrückt werden.
Diese Stabilität bringt jedoch eine würzige Wendung mit sich – sie verschiebt ein massives Risiko auf die Betreiber von Schwimmbädern. Um Auszahlungen während „unglücklicher“ Streifen (wenn Blöcke knapp sind) zu honorieren, benötigen Pools tiefe Reserven, oft in Millionen von BTC-Äquivalenten. Die meisten kleinen Pools können dies nicht ertragen, da eine einzige Trockenperiode sie in den Bankrott treiben könnte. Geben Sie das Proxy-Modell ein: Durch die Verknüpfung mit einem Giganten wie AntPool greifen kleinere Pools auf gemeinsame Treasurys und Infrastrukturen zu und bieten FPPS ohne das alleinige Risiko an. Im Wesentlichen schafft FPPS eine Eintrittsbarriere, die die Skala begünstigt und Unabhängige in unterwürfige Rollen drängt.
Warum dominiert FPPS? Bergleute sehnen sich nach Vorhersehbarkeit inmitten steigender Energiekosten und ASIC-Preise. Große Pools wie Foundry können sich die Anforderungen des FPPS leisten, mehr Hashrate anziehen und einen tugendhaften (oder bösartigen) Zyklus schaffen: größere Pools finden Blöcke zuverlässiger, stabilisieren ihre FPPS-Durchschnitte und übertreffen kleinere. Dies führt zu einem höheren Gesamtenergieverbrauch und einem Wettrüsten zwischen den Pools, wodurch die Zentralisierung weiter verfestigt wird. FPPS-Pools fungieren effektiv als „große Solo-Miner“, die Hasher einstellen, mit undurchsichtigen internen Prozessen, die Verzerrungen bei der Transaktionsauswahl verbergen könnten.
Die Nachteile? Höhere Gebühren (1-3%) für die Versicherungsrolle des Pools, und Bergleute verpassen Gebührenspitzen (z. B. während der Ordinals-Booms). Noch kritischer ist, dass es das Vertrauen untergräbt: Bergleute müssen sich auf die Ehrlichkeit des Pools verlassen und dem Mantra von Bitcoin „Don’t trust, verify“ widersprechen.
Die breiteren Ramifications und ein Hoffnungsschimmer
Diese FPPS-gesteuerte, Proxy-getriebene Zentralisierung ist nicht nur ein Fachjargon – sie ist eine existenzielle Gewürzbombe für Bitcoin. Es verstärkt die Anfälligkeit für Angriffe, regulatorische Einmischung und sogar geopolitische Spannungen, wie die Rivalitäten zwischen den USA und China im Bergbau. Community-Stimmen auf X verurteilen es als Verrat: „Bitcoin ist nicht zensurresistent“, beklagt man und weist darauf hin, wie zwei Pools den Schalter auf Freiheit umdrehen könnten.
Doch Innovation rührt. Nicht-Kustodial-Pools wie Ocean ermöglichen Minern die direkte Kontrolle über Belohnungen, indem sie die traditionelle Zentralisierung umgehen, und Datum ermöglicht es ihnen, ihre Knoten zu verwenden, um ihre eigenen Blocktemplates zu erstellen. Feste Vorauszahlungen, eine FPPS-Entwicklung, lassen Miner BTC-denominierte Raten festsetzen und reduzieren die Volatilität ohne vollständige Poolabhängigkeit. Stratum V2 soll (hoffentlich) veröffentlicht werden und es entsteht eine diversifizierte Mining-Hardware, die darauf abzielt, den Zugang zu demokratisieren und das Home Mining für alle zugänglich zu machen.
Die Mining-Zentralisierung von Bitcoin ist derzeit ein feuriges Paradoxon: Das Stabilitätsversprechen des FPPS hat Proxy-Pools und oligarchische Kontrolle hervorgebracht und die Widerstandsfähigkeit des Netzes in Frage gestellt. Bergleute, Entwickler und Hodler müssen sich diesem Problem stellen, damit sich der dezentrale Traum nicht in einen zentralisierten Albtraum auflöst. Hyperbole? Überhaupt nicht.
Sie mögen es vielleicht nicht, aber das ist der aktuelle Stand der Dinge. Mehr denn je ist es für jeden von uns wichtig, den heimischen Bergbau mit überschüssiger Energie zu erforschen, sei es aus Solarenergie oder anderen Quellen, sowie die durch den Bergbau erzeugte Wärme wiederzuverwenden, wodurch der Hauptteil der Kosten in gesunkene Kosten umgewandelt werden kann.
Jeder Hash ist wichtig! Die Uhr tickt. Wir haben einen Schuss darauf.

Schauen Sie sich unsere Home Miners an
-
Bitaxe-Gamma
Preisspanne: € 130,00 bis € 181,00 inkl. MwSt. -
Bitaxe Gamma – Hotbits
€ 180,00 inkl. MwSt. -
Bitaxe-Netzteil (EU)
€ 21,00 inkl. MwSt. -
Darth Validator
€ 90,00 inkl. MwSt. -
NerdNos
Preisspanne: € 14,00 bis € 84,90 inkl. MwSt. -
NerdQAxe+ (gebraucht)
€ 420,00 inkl. MwSt. -
NerdQAxe++
€ 599,00 inkl. MwSt. -
Schädel von Satoshi Bitaxe Stand
Preisspanne: € 21,00 bis € 40,00 inkl. MwSt.











